Im SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC) haben sich Akteurinnen und Akteure sowie Hochschulen der Region vernetzt, um ihr Wissen zu teilen und die Region gemeinsam zu fördern. Über das Projekt SNIC vor Ort sollen insbesondere kleine Ortschaften (Dörfer oder kleine Städte) hiervon profitieren. Die Koordinationsstelle SNIC vor Ort, die beim ZZHH angesiedelt ist, sieht sich hierbei in einer vermittelnden Funktion, um Kontakte zu knüpfen und für den Austausch von Hochschulen und Praxis zu sorgen.

Förderung von Innovationen in kleinen Orten

SNIC vor Ort richtet sich besonders an Ortschaften mit weniger als 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern in Südniedersachsen. Die Koordinationsstelle sieht sich in einer Maklerfunktion, um Menschen und Wissen zusammenzubringen. Das kann beispielsweise die Vermittlung einer studentischen Arbeit oder der Hinweis auf bereits bestehende Netzwerke sein, die jenseits der Landkreisgrenzen in Südniedersachsen existieren.

Verdichtung von Wissen in Themenrunden

In aufeinander folgenden Themenrunden wird jeweils ein Bereich in den Fokus gestellt. Damit können Wissen und Bedürfnisse gezielt gebündelt werden, um im Raum Südniedersachsen voneinander zu profitieren. Dies geschieht über Veranstaltungen, Material- und Linksammlungen sowie die Vermittlung von Kontakten.


 

Abschlussveranstaltung *** ABGESAGT ***

Gemeinsam das „Morgen“ planen und gestalten

Wie können Hochschule und Region gemeinsam gesellschaftliche Herausforderungen wissensbasiert bewältigen?

Das Zukunftszentrum Holzminden-Höxter lädt zur Abschlussveranstaltung „SNIC vor Ort“ am Mittwoch, den 02.10.2024 an der HAWK-Fakultät Ressourcenmanagement (Büsgenweg 1a, 37077 Göttingen, Räume E04/05) ein.

Im Projekt „SNIC vor Ort“ wurde in mehreren Themenrunden ein Dialog mit Akteurinnen und Akteuren, die sich in südniedersächsischen Dörfern in unterschiedlichen Bereichen engagieren, organisiert. Ziel war es, den Wissensaustausch zwischen Hochschule, Verwaltung, Wirtschaft und Bürgerinnen und Bürgern zu beleben und gemeinsam darüber nachzudenken, was es braucht, damit ein gutes Leben in ländlichen Räumen auch morgen möglich ist.

 

Jeder der sich engagiert – egal ob zivilgesellschaftlich, in beruflichen oder Verwaltungskontexten – muss zurzeit eine hohe Toleranz für Unsicherheit und Vieldeutigkeit aufbringen. Ungewissheiten prägen den Alltag, der gleichzeitig enorme Kompetenzen von uns allen verlangt, uns an eine sich ständig verändernde Welt anzupassen. Wenn wir unter diesen Voraussetzungen erfolgreich sein und ein gutes Leben für alle sichern wollen, müssen wir kooperieren. Dazu brauchen wir Orte und Räume, (neue) methodengeleitete gemeinsame Prozesse, geteilte Ziele, Vertrauen in Gemeinsames, gute Ideen und eine Vision sozialer Kohäsion.

Wissen ist ein Teil der Lösung in diesen auch emotionalen Prozessen: Wissen stützt in schwierigen Situationen und ist eine gute und unverzichtbare Grundlage dafür, Neues zu gestalten. In diesem Sinne laden wir alle engagierten Menschen aus Zivilgesellschaft, Verwaltungen, Wirtschaftsförderungen, Sozialer Arbeit, Kulturarbeit und Wissenschaft ein, zum Austausch über Prozesse und unterstützende Formate – vor allem vor dem Hintergrund der Bedeutung von unterschiedlichen Wissensformen in diesen Kooperationen.

Anmeldung nicht möglich.

Programm / Tagesablauf